
Ein cremiger Risotto ist mehr als nur ein Gericht — er ist ein kleines Fest auf dem Teller. Die samtige Konsistenz, der intensive Geschmack von Parmesan und Butter sowie das feine Aroma des Weißweins machen dieses Rezept zu einem echten Wohlfühlklassiker, der sowohl einfach zuzubereiten als auch beeindruckend im Geschmack ist.
Was dieses Gericht besonders macht, ist die perfekte Balance zwischen Technik und Geschmack: mit etwas Aufmerksamkeit beim Rühren und der richtigen Brühe erhältst du ein unglaublich cremiges Ergebnis, das gleichzeitig kernig al dente bleibt. Ob als gemütliches Familienessen oder als elegantes Dinner für Gäste — dieser Risotto weckt Neugier und Lust aufs Nachkochen.
Cremiger Risotto
Cremiger Risotto ist ein klassisches italienisches Reisgericht, das durch ständiges Rühren und Zugabe von Brühe eine besonders cremige Konsistenz erhält. Es eignet sich hervorragend als vegetarisches Hauptgericht oder Beilage und besticht durch den feinen Geschmack von Parmesan und Butter.
Ingredients
- 300 g Risottoreis (Arborio oder Carnaroli)
- 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 100 ml trockener Weißwein
- 1 Liter Gemüse- oder Hühnerbrühe, warm
- 50 g Butter
- 50 g frisch geriebener Parmesan
- 2 EL Olivenöl
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Optional: frische Petersilie zum Garnieren
Instructions
- Die Brühe in einem Topf erhitzen und warm halten.
- Olivenöl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze erwärmen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten (ca. 3–4 Minuten).
- Den Reis hinzufügen und unter Rühren 2–3 Minuten mit anschwitzen, bis er leicht glasig ist.
- Mit dem Weißwein ablöschen und rühren, bis der Wein fast vollständig aufgenommen ist.
- Nach und nach jeweils eine Kelle heiße Brühe zum Reis geben und ständig rühren. Sobald die Brühe aufgenommen ist, erneut Brühe hinzufügen. Diesen Vorgang 18–20 Minuten wiederholen, bis der Reis al dente und cremig ist.
- Den Topf vom Herd nehmen und Butter sowie Parmesan unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Den Risotto 1–2 Minuten ruhen lassen, damit er etwas bindet.
- Mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und sofort servieren.
Nutrition Information:
Yield:
4Serving Size:
4Amount Per Serving: Calories: 450Total Fat: 18gSaturated Fat: 10gTrans Fat: 0gUnsaturated Fat: 6gCholesterol: 35mgSodium: 500mgCarbohydrates: 55gNet Carbohydrates: 53gFiber: 2gSugar: 3gSugar Alcohols: 0gProtein: 10g
Warum ist es gesund?
Das Hauptingredienz dieses Rezepts ist der Risottoreis, idealerweise Arborio oder Carnaroli. Diese Reissorten sind besonders stärkehaltig, was die charakteristische cremige Bindung des Risottos erzeugt. Warum ist Risottoreis gesund? Er liefert vor allem leicht verfügbare Kohlenhydrate und damit schnell nutzbare Energie, ist fettarm und gut verträglich. Zudem enthält weißer Reis, auch wenn er weniger Ballaststoffe als Vollkornreis hat, wichtige B-Vitamine und Spurenelemente wie Mangan und Selen, die an Stoffwechsel- und Antioxidantienfunktionen beteiligt sind. In Kombination mit Gemüse, Brühe und etwas Parmesan entsteht so eine ausgewogene Mahlzeit, die Energie spendet und sich gut in eine abwechslungsreiche Ernährung einfügt.

Wie man es macht
Zu Beginn die Brühe in einem Topf erhitzen und dauerhaft warm halten, denn nur heiße Flüssigkeit sorgt dafür, dass der Reis gleichmäßig gart. Erhitze dann in einem großen Topf das Olivenöl und dünste die fein gehackte Zwiebel zusammen mit dem Knoblauch bei mittlerer Hitze glasig — das dauert etwa drei bis vier Minuten; darauf achten, dass der Knoblauch nicht bräunt, sonst wird er bitter. Gib anschließend den Risottoreis zu und schwitze ihn unter ständigem Rühren für zwei bis drei Minuten an, bis die Körner leicht glasig wirken; das Anrösten aktiviert die Stärke, die später die Cremigkeit gibt.
Nun mit dem Weißwein ablöschen und so lange rühren, bis der Wein fast vollständig aufgenommen ist. Danach beginnt die wichtigste Phase: Gib jeweils eine Kelle heiße Brühe zum Reis und rühre beständig, damit sich die Stärke gleichmäßig löst und der Reis nicht am Topfboden klebt. Sobald die Flüssigkeit aufgenommen ist, wieder eine Kelle hinzufügen; diesen Vorgang etwa 18 bis 20 Minuten wiederholen, bis die Reiskörner außen cremig und innen noch leicht bissfest (al dente) sind. Ein praktischer Tipp: Halte die Brühe stets warm, arbeite mit einer Suppenkelle und taste dich geschmacklich an die gewünschte Konsistenz heran — lieber etwas früher probieren, denn Risotto kann schnell zu weich werden.
Wenn der Reis die richtige Konsistenz erreicht hat, den Topf vom Herd nehmen und sofort Butter sowie frisch geriebenen Parmesan unterheben, damit das Risotto besonders seidig wird. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken und das Gericht ein bis zwei Minuten ruhen lassen, damit es leicht bindet. Vor dem Servieren noch etwas frisch gehackte Petersilie darüberstreuen; sofort servieren, da Risotto am besten frisch, warm und cremig genossen wird.

Warum dieses Rezept großartig ist
Dieses Risotto ist vielseitig einsetzbar: Es eignet sich hervorragend als gemütliches Familienessen an kühleren Abenden, weil es satt macht und dabei wunderbar tröstlich ist. Gleichzeitig ist es durch seine elegante Textur und den raffinierten Geschmack von Weißwein und Parmesan perfekt für Gäste und Dinnerpartys.
Praktisch für den Alltag ist, dass sich die Vorbereitung gut timen lässt — die Brühe kann vorbereitet werden und die Schritte erfordern vor allem Aufmerksamkeit beim Rühren, aber keine komplizierten Techniken. Das Gericht ist außerdem leicht an verschiedene Ernährungsbedürfnisse anpassbar, zum Beispiel vegetarisch mit Gemüsebrühe oder proteinreicher durch Zusatz von Garnelen oder gebratenem Hähnchen.
Variationen und Tipps
Für ein pilziges Aroma kannst du Champignons oder Steinpilze in Scheiben schneiden und separat anbraten, am Ende unter den fertigen Risotto heben. Das verleiht Tiefe und eine herzhafte Note. Wer es mediterraner mag, kann statt Petersilie frischen Basilikum verwenden und am Schluss einige Tropfen Olivenöl oder etwas Zitronenzeste hinzufügen.
Eine klassische Luxusvariante ist Safran-Risotto: Eine kleine Prise Safranfäden in etwas heißer Brühe auflösen und gleich zu Beginn hinzugeben, das gibt Farbe und ein florales Aroma. Für eine leichtere, vollwertigere Version lässt sich Arborio durch Vollkorn- oder Carnaroli-Braunreis ersetzen; die Garzeit verlängert sich dann, und die Textur wird nussiger.
Für Meeresfrüchte-Fans passt das Grundrezept hervorragend zu gebratenen Garnelen oder Jakobsmuscheln, die kurz vor dem Servieren aufgelegt werden. Wer Milchprodukte meiden möchte, kann die Butter durch einen Schuss Olivenöl ersetzen und Hefeflocken oder eine vegane Parmesan-Alternative zum Abschmecken verwenden. Saisonal bieten sich im Frühjahr grüne Spargelspitzen und im Spätsommer junge Erbsen an, die kurz blanchiert und am Ende eingerührt werden.